Freitag, den 18- Januar

Parsifal 2. Akt in Bildern
Bild für Bild

 

was hier folgt ist langsam zu verfolgen was da geschieht.

Wie wird eine als Heldin aller Verführungen von RW / EC das machen. Als erstes als Mutter. Von RW die Musik, von uns das Mutiv der Mutter. Mit Parsifal-Puppe vor ihm als Anfang. Ansilend auf die Ur-Senen der Geburt.

Man wird sich erinnern, wie dieselbe Kundry vom Tod der Mutter erzählt. Dass sie hier zur Mutter, der verführenden Nä#hrenden wird, ist ihre erste Verwandlung., die ihn den Sohn P. gewinnen soll.
Wenn er "die Wunde" schreit nach dem Kuss, die Wunde des Amfortas aus der Handlung von der Enthüllung des Grals, wird erinnern an deren Darstelung in Gestalt einer Vulva als Reliquie mittelalterlicher Requisiten auf dem Tablett herumgetragen und immer dabei.
Der Wechsel des Parsifal von seiner männlichen in seine weibliche Existenz vor der Toten-Maske RWs ging sanft und verlöschen und hervorkommend vor sich. Im Übergang für einen kurzen Moment beide gleichzeitig singend. hier >>>> der Ausschnitt
Es wird helfen etwas von der Geschichte der Kunst oder Literaturen in verschiedenen Epochen und Ländern zu verstehen. Diesen Blick zu ertragen.
Indem er sie, ihr Werben versteht, annehmend darin, aber nach Amfortas, der Wunde ihres Lebens fragt, löst er den Fluch aus des Irrens, was das Herum-Irren auch enthält im falschen Strcben/Sehnen seiner Art-
was dann folgt als Lösung eines Widerstehens vor solchen Elementen ist hier sichtbar...
und nun beginnt der irdische Teil ihrer Rache-Wut-Darstellung ohne Gleichen. in dieser Musik, wie nur die Griechen wussten, was daran göttlich ist. Und die, die es darstellt im Moment dieser Tat, die sie weitsichtig im Schrecken macht. Durch ihre Kunst eben mit Hilfe dieser Töne und dessen, ders zusammenbringt.

Nur beide schaffen es und Tragen die Sehende weiter, durch das Tor des Lebens. Den Speer der Geschichte, eben noch gegen ihn gewendet. mittragend zu seinem wahren Ziel.

Eine der grossen Sängerinnen der Wagner-Welten rief an und fragte nach dem Theater dafür und speziel da wo RW hingehört. Fragend - ohne Antwort. Derer, die das machten. Wenn man diesen Parsifall ernst nimmt, wird man verstehen, warum RW ihn nur in Bayreuth wissen wollte. Aber den seinen. Nun kommt er zurück, von aussen und weither ganz nahe. Aber wie dann das.

hier wird man die Mutterszene am Anfang des Films zeigen, wie Parsifal loszieht in die Welt -dargestellt von EC. unter der Weltesche des Rings. In der Hundinghütten -Landschaft RWs.
was auf der Bühne nicht geht?
Hatte man anlässlich der 6 Stunden NACHT auch gemeint, im Wechsel der Grossaufnahmen und Variationsmöglichkeiten des Films, und wer es im Theater sah, will es nicht missen - und dem Film vorziehend. Wie - das ist Regie.
Und was nun folgt ist die grösste aller Verführungsszenen der Theatergeschichte. Eben noch war sie als Mutter erschienen.
Dieser Versuch das Verlachen als sie ihn sah von Anfang an ist aus dem Zitatenschatz des verlachten Christus entnommen. Eine Frau, die den Mann auslacht: "und lachte", Tielemann spricht vom Lachen in der Musik und der Pause danach als zentrales Motiv. Hier war das Leiden mitzuspielen. Diese Kundry hat man als Leidende des Sehens, ewiger Sehnsucht sich vorzustellen.
Das Rasen dieser Kundry aber muss aus dieser Enttäuschung kommen es nicht geschafft zu haben. Dass er sie liebt, Liebe überhaupt.

....eine Metamorphose, die nur beide Teile dieses Parsifal im Sinne Geiste eines Ganzen bestehen.

 

 

 

 

 

 

 

Diese Kundry aber weiss es, sieht es und ist über allem. So wie die Weltesche in diesem Kosmos zum Baum der Erkennes wird. Was wenn Kundry ihn überzeugt hätte, als Irrende als Knieende, flehend nach Hilfe und Verstehen, dass er sich traut, diese hat alles aufgwandt, was diese Welt zu bieten hat. Er hat sie sich selbst erschaffen. Als das andere Prinzip.